Christoph Konrad Gilgen ist seit 2021 im EU-Erweiterungsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als Länderreferent für die bilateralen Beziehungen zur Ukraine, Moldau, Georgien und den Ländern des Westbalkans zuständig.
Nach seinem Abitur am Lilienthal-Gymnasium Anklam studierte er Ukrainistik, Slawistik, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Greifswald, Sankt-Petersburg und Drohobych.
Von 2008 bis 2014 arbeite Gilgen im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft u.a. als Leiter des Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsprogramms Ukraine, in der AG Agrarwirtschaft und leitete das Imagefilmprojekt „Deutschland – Ukraine. Neue Märkte.“.
Für die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH war Gilgen von 2014 bis 2021 als Projektleiter des Auslandsbüros tätig und koordinierte die Projekte „Beratung zur Entwicklung einer effektiven und transparenten Bodenverwaltung in der Ukraine“ sowie „Assistance in Development of an Open and Transparent Agricultural Land Market in Ukraine“ (EU-Twinning).
Parallel dazu war er von 2016 bis 2018 in der Projektleitung von „Ukraine Calling – Ukraine-Kompetenz im Dialog“ tätig, das die Europa-Universität Viadrina gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Assoziation der Ukrainisten durchführte.
Gilgen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Projekte in Oekologie, Landwirtschaft und Landesentwicklung in Osteuropa (APOLLO e. V.).