Die Ukraine als terra cognita?
Zwei Jahre nach der (Neu-)Entdeckung des zweitgrößten Landes Europas
Donnerstag, den 24. November 2016, 18.15 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Robert Bosch Stiftung, Französische Straße 32, 10117 Berlin
Grußworte:
Professor Dr. Joachim Rogall, Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung
Professor Dr. Alexander Wöll, Präsident der Europa-Universität Viadrina
Podium:
Dr. h.c. Gernot Erler, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft
Vasyl Khymynets, Erster Generaldirektor für Europäische Integration im Außenministerium der Ukraine (tbc)
Stefanie Schiffer, Geschäftsführerin, Europäischer Austausch gGmbH
Jutta Sommerbauer, Journalistin, Die Presse (Wien)
Moderation: Sabine Adler, Deutschlandradio
Nach den Ereignissen auf dem Majdan fand in den letzten zwei Jahren eine sehr große Zahl von Podiumsdiskussionen, Workshops und Konferenzen zur Ukraine in Deutschland statt. Es entstanden zahlreiche zivilgesellschaftliche deutsch-ukrainische Initiativen und Projektideen. Ein Land erschien wieder auf der Landkarte Europas. Die Diskussion möchte Fragen in den Blick nehmen, die sich abseits der Tagespolitik befinden: Wie hat sich das Bild von der Ukraine seit dem Majdan gewandelt? Sind die Erwartungen der Zivilgesellschaft in Deutschland und der Ukraine erfüllt worden? Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um das hinzugewonnene Wissen und transnationale Kompetenzen langfristig zu nutzen?